Miriam Maria Ernst hat den Bildererfinder Oskar Weiss filmisch portraitiert.
Den Film kann man auf seiner Webseite sehen:
https://www.oskarweiss.ch/film/index.html
Oskar Weiss ist 1944 in Chur geboren. Er wurde zuerst von dem bewegten, Grenzen überschreitenden Familienleben gezeichnet, bevor er selber zu zeichnen begann.
Schulen in Wien und Bern begannen für ihn hoffnungsvoll, endeten aber mit einem mathematischen Crash, der ihm nicht nur keinen bleibenden Schaden zufügte, sondern auch die Augen für seine wahre Begabung und Berufung öffnete. Mit 18 Jahren zeigte er erstmals Bilder in einer kleineren Ausstellung.
Von 1963-68 lernte er an der Kunstgewerbeschule Zürich den Beruf des Grafikers. Gleichzeitig schrieb er Texte und Musik zu seinen berndeutschen Chansons, die er bis 1978 mit den „Berner Trouvères“ oder allein in Kleintheatern und an Anlässen zu seiner Gitarre vortrug.
Ein Jahr nach Berufsabschluss machte er sich 1969 selbständig. In den folgenden Jahren geschieht die seinem Charakter und Talent entsprechende Metamorphose vom Grafiker zum „Bilder-Erfinder“ mit eigenem humoristisch- satirisch- poeto- ästhetischem Stil.
Sein künstlerisches Spektrum reicht vom Cartoon, über die Illustration hin bis zur Malerei.
Die für Oskar Weiss typischsten Arbeiten entstehen, wenn sich sein Einfühlungsvermögen in die Realität des Lebens mit seiner Fantasie und Fabulierkunst zu einer ungewohnten Einheit verbinden.
Inspiriert wird Oskar Weiss von der fast unerschöpflichen Arten- und Formenvielfalt auf unserem Planeten, von gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Leistungen und Fehlleistungen, aber auch von der entwaffnenden Komik und Dramatik des Augenblicks.
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